Es ist ein einfacher und bekannter Fakt - und doch erregt er immer wieder Aufsehen: Männer sind generell häufiger Opfer von Gewalt als Frauen. Gerade hat der Sozialwissenschaftler Peter Döge diesen Befund wieder in einer Befragung von 1.470 Männern und 970 Frauen bestätigt. Da man im Allgemeinen Männlichkeit mit dem Tätersein identifiziert, sorgt diese einfache Erkenntnis für Irritationen. 45 Prozent der befragten Männer gaben an, Gewalt erlitten zu haben, gegenüber 41 Prozent der Frauen. Dabei unterscheidet die Studie zunächst nicht zwischen Gewalt zwischen Männern im öffentlichen Raum und Gewalt in Paarbeziehungen.
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