Pleite trifft Unterhaltspflichtige oft hart: Was tun? Es gilt Regeln zu beachten

Die Corona-Krise war Impuls für eine Wirtschaftskrise in der Autoindustrie, in Teilen des Maschinenbaus, der Gastronomie, der Touristik. Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit und Pleiten weiten sich aus. Das trifft Unterhaltszahler*innen besonders hart, weil sie für Kinder Unterhalt und manche auch für den Expartner Betreuungsunterhalt leisten müssen. "Wer jetzt belegen kann, dass Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit länger andauern, sollte sogleich einen Antrag auf Unterhaltsabänderung stellen. Bevor man das Gericht bemüht, sollte man aber immer seinen Partner bemüht haben, um zu einer außergerichtlichen Einigung zu kommen", fordert der ISUV-Vorsitzende, Rechtsanwalt Klaus Zimmer.