Erfreulich ist, dass sich die meisten Eltern gar nicht streiten. Für sie wird sich auch mit dem revidierten Unterhaltsrecht nichts ändern. Wer aber den Staat braucht, um sein Privatleben nach einer Trennung oder Scheidung zu regeln, der wird sich auch in Zukunft streiten – und das nicht zu knapp. Denn neu werden Mütter und Väter nicht nur um die Höhe des Unterhalts für das Kind kämpfen, sondern auch darum, wer wie viel betreuen darf. Und das ist gut so.