Das Ergebnis der Expertenrunde zur Reform des Sorge- und Umgangsrecht für Trennungskinder enttäuscht auf ganzer Linie. Vage Absichtserklärungen reichen nicht aus, um die Situation von Trennungskindern und ihren Eltern maßgeblich zu verbessern. Nach monatelangen Lippenbekenntnissen ist das Thesenpapier als politische Empfehlung weniger als eine Minimallösung.