Ein klares „Ja, aber!“ zum „Wechselmodell“

Kinderpsychologen und –psychiater prangern immer häufiger an, dass die vielen Scheidungskinder in unserer Gesellschaft häufig allein von ihren Müttern großgezogen werden und damit letztlich ohne Vater aufwachsen, auch wenn ein gemeinsames Sorgerecht besteht. Das Fehlen des männlichen Parts in der Erziehung der Kinder führt nach Auffassung der Psychologen zu Entwicklungsstörungen und in der Folge vermehrt zu Verhaltensauffälligkeiten. Als Ausweg aus dieser Situation breit diskutiert wird das so genannte Wechselmodell.