Auf die psychische Gesundheit von Männern wird im Gesundheitswesen seltener fokussiert als auf deren physische Konstitution, für Männer selbst ist sie in der Regel kaum ein Thema. Gesellschaftlicher Wandel, steigende persönliche und gesellschaftliche Anspruchshaltungen in Arbeitsleben und Freizeit sowie zunehmend komplexere Rollenbilder eines als „modern“ geltenden Mannes bereiten jedoch immer häufiger (Stress-)Belastungen und in der Folge auch psychischen Erkrankungen den Boden.