Was für Schmerz und welches Leid durch Ausgrenzungen entstehen können lässt sich nachvollziehen. Solche Erfahrungen können Menschen zerstören. Andererseits liegt in ihnen aber auch die Kraft zum Aufbruch. Tristan Rosenkranz schrieb im Vorwort: Kinderherz handelt von Ausgrenzung, Kontaktverlust, Sehnsucht, der Überwindung davon. Kinderherz macht traurig und trieb mir manches Mal Tränen in die Augen. Es macht wütend. Es wird ihnen ans Herz gehen. Es wird sie - vielleicht und hoffentlich - dazu inspirieren, sich selbst zu engagieren. Für eine lebenswerte Gesellschaft, in denen der Wille unserer Kinder, beide Eltern erleben zu wollen, wieder eine Vorrangposition einnimmt.