Medizinische Fakultät der Uni Tübingen untersucht in der Studie KiMiss 2012 "Sorgerechtsmissbrauch und Eltern-Kind-Entfremdung"

Die KiMiss-Studie untersucht die Frage, in welchem Ausmaß das Getrenntleben oder die Trennung von Eltern und Kindern zu einer Sorgerechtsproblematik, oder zu Problemen wie Eltern-Kind-Entfremdung oder Sorgerechtsmissbrauch führt.

Die Studie befragt betroffene Eltern nach der Lebenssituation des Kindes und nach Verhaltensweisen des anderen Elternteils oder eines Sorgerechtsvertreters. Ein langfristiges Ziel der Studie ist, gesellschaftliche und praktizierbare Definitionen für Begriffe wie Sorgerechtsmissbrauch, Kindesmissbrauch oder Kindesmisshandlung zu entwickeln.

Sollten Sie von einer Sorgerechtsproblematik, von Problemen im Kontakt zu einem Kind, oder von der Entfremdung eines Kindes betroffen sein, bitten wir Sie, an dieser Studie teilzunehmen, auch wenn der Zeitaufwand hierfür eine Stunde übersteigen kann. Machen Sie mit - werden Sie Teil einer Gesellschaft, welche Sorgerechtsprobleme und ihre Folgen definiert.

Die KiMiss-Studie dient wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Zielen. Das Ausfüllen des Fragebogens erfolgt anonym und unabhängig von Gerichten, Jugendämtern, oder ähnlichen Institutionen. Ein Rückschluss von Ergebnissen auf Studienteilehmer ist nicht möglich.

Die Befragung beginnt am 09.01.2012 und endet am 30.04.2012.

Der KiMiss-Fragebogen ist bedeutend länger als bei durchschnittlichen Erhebungen, das Ausfüllen kann daher bis zu einer Stunde in Anspruch nehmen. Wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie mit dieser Zeit helfen, die in Deutschland vorliegende Situation aufzuklären.

Der folgende Link führt zum KiMiss-Fragebogen