Papst: „Abwesende Väter, ein Problem unserer Zeit“

Das hat Papst Be­ne­dikt XVI. an die­sem Mitt­woch be­klagt. Bei sei­ner Ge­ne­ral­au­di­enz wich er vor Tau­sen­den von Pil­gern vom vor­be­rei­te­ten Re­de­text ab, als es um das Thema Gott, der Vater, ging, und sagte: „Viel­leicht nimmt der Mensch von heute die Schön­heit, die Größe und den tie­fen Trost nicht wahr, die das Wort „Vater“ birgt: Die Figur des Vates ist heute oft nicht prä­sent genug und wird im täg­li­chen Leben auch nicht hin­rei­chend po­si­tiv ge­se­hen. Die Ab­we­sen­heit des Va­ters, die Tat­sa­che, dass ein Vater im Leben des Kin­des nicht prä­sent ist, das ist ein gro­ßes Pro­blem un­se­rer Zeit – und da­durch wird es auch schwer, in sei­ner Tiefe zu ver­ste­hen, was es be­deu­tet, dass Gott für uns ein Vater ist.“