Auch wenn Väter nach Trennungen heute weit stärker in die Betreuung ihrer Kinder mit eingebunden werden als noch vor 30 Jahren, wird in unserer Gesellschaft trotzdem häufig auf ein Betreuungsmodell zurückgegriffen, das noch aus den 50er Jahren stammt: Das Kind bleibt bei der Mutter, der Vater ist für die materielle Versorgung zuständig. Um von diesem veralteten Modell wegzukommen und die sogenannte paritätische Doppelresidenz, ein wechselseitiges Betreuungsmodell, in der Bevölkerung mehr publik zu machen, lud der Verein Väteraufbruch e.V. gemeinsam mit der Projektgemeinschaft „Paritätische Doppelresidenz“ in der Rottalhalle in Rotthalmünster zu einem Themenabend mit Podiumsdiskussion ein.