Vorbei sind die Zeiten, in denen die schlechten Bildungschancen der Arbeitermädchen vom Lande beklagt wurden. Heute sind die Sorgenkinder in den Klassenzimmern eher die Jungen in den Brennpunktvierteln der Großstädte. Oft fehlen ihnen auch die richtigen männlichen Vorbilder. In Kindergärten und Schulen arbeiten überwiegend Frauen, und zu Hause machen sich die Väter rar. Einige Forscher und Politiker plädieren deshalb für eine Männerquote in Bildungsstätten. Der Erziehungswissenschaftler Klaus Hurrelmann hat dazu gemeinsam mit SZ-Redakteur Tanjev Schultz eine pädagogische Streitschrift vorgelegt
Sendung zum Buch auch in der Aprilsendung im Väterradio
Sendung im Väterradio hier