Eltern-Kind-Entfremdung und Kontaktabbruch

Der Väteraufbruch hat nach der erfolgreichen Projektgruppe "Doppelresidenz" eine zweite vereinsübergreifende Projektgruppe gestartet, die sich mit dem Thema Entfremdung und Kontaktabbruch beschäftigen soll.

Zum Auftakttreffen kamen knapp 30 engagierte Mitglieder am 1. Juli nach Frankfurt. Die Projektgruppe steht allerdings auch Nicht-Mitgliedern offen, die sich fachlich einbringen können. Sie wird geleitet von Dipl.-Päd. Uli Severin, der sich seit vielen Jahrzehnten mit dieser Problematik beschäftigt.

Die Projektgruppe hat mehrere Arbeitskreise eingerichtet, die sich mit der Hilfe für Betroffene, der Dokumentation (Wissenschaft, Urteile, Fälle) und der Öffentlichkeitsarbeit zum Thema beschäftigen werden.

Eine weitere Gruppe soll sich mit der "abmeldenden" Vätern beschäftigen, also Vätern, die von sich aus keine Interesse zu haben scheinen und aus der Sorgeverantwortung verabschieden.

Wer Interesse an einer Mitarbeit hat, kann sich in der Bundesgeschäfststelle informieren und anmelden.