Deutschlands Väter verdienen Wertschätzung

Das Vatersein hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Viele Väter sind heute z.B. keine Alleinverdiener mehr, sondern engagieren sich in der Familie. Heute haben Väter einen Anspruch auf Elternzeit, wovon derzeit jeder vierte Vater auch Gebrauch macht. Väter sind aus dem aktiven Familienleben nicht mehr wegzudenken. Sie übernehmen für ihre Kinder Verantwortung. Kinder lassen sich auf diese liebevolle Beziehung zu ihren Vätern ein.

Aus diesem Grunde organisieren heute  deutschlandweit viele Kreisvereine des Vereins "Väteraufbruch für Kinder" zahlreiche Veranstaltungen für Familien mit Kindern. 

So gibt es in Karlsruhe etwa eine geführte Höhlenwanderung und der Kreisverein Stuttgart ist mit dem 22. Papipalu dabei: Jeden Vatertag veranstaltet der Kreisverein Stuttgart im Unteren Schlossgarten ein Kinderfest mit Zauberer, Puppentheater, Rollenrutschen und leckerem Essen und Getränken. 

Dafür möchten wir heute allen Vätern herzlich danken. Unsere Kinder brauchen Familienväter, die sie auch im Spiel als Partner erleben können. Niemanden sollte es erlaubt sein, Väter als Bezugspersonen für die Kinder auszugrenzen oder sie von der gemeinsamen elterlichen Verantwortung auszuschließen. Solches Verhalten wird noch viel zu häufig hingenommen und schädigt letztlich vor allem die Kinder. In Folge müssen sich die Väter in besonderer Weise um ihre Vaterschaft bemühen und mancher nimmt gesundheitlichen Schaden.

Eine Politik sollte weniger auf Stärkung von Väterrechten setzen, dafür umso mehr auf eine wirkliche Gleichstellung. Das wäre eine angemessene öffentliche Wertschätzung und einen Vatertag wert.