Eine erfolgreiche Initiative wird 25

Als sich 1988 Väter zusammenschlossen, um den "Aufbruch" zu wagen und ihre Interessen zu formulieren und zu vertreten, ging es in erster Linie um das Recht der Väter in Scheidungs- und Trennungskonflikten. Das Thema ist auch nach einem Vierteljahrhundert noch präsent, und viele Männer suchen gerade in dieser Situation die Unterstützung des Vereins. Doch Väter wollen heute mehr: Denn die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sollte nicht nur im Interesse der Frauen und Mütter liegen: Die Wichtigkeit eines anwesenden Vaters für das Erwachsenwerden der Kinder ist gar nicht zu unterschätzen. Der Journalist Thomas Gesterkamp hat den Väteraufbruch von Beginn an beobachtet und begleitet. In Neugier genügt beschreibt er, was Väter heute umtreibt.