Betroffene müssen wissen, wie ein Verfahren und nach welchen Richtlinien es abläuft. Diesem Anspruch wird der „Würzburger Leitfaden“ gerecht. Seine Maximen sind die Kooperation der Experten, Anwälte, Richter, Jugendämter, Beratungsstellen sollen zusammenarbeiten, sich gegenseitig abstimmen und moderierend tätig werden. Nicht Kampf ums Kind, sondern Ziel ist es Sachlichkeit ins Verfahren zu bringen. Schließlich geht es ums Kindeswohl, daher haben „herabsetzende Äußerungen über den anderen Elternteil zu unterbleiben.“